FAQ
EURE HÄUFIGSTEN FRAGEN
In den Vorbesprechungen stellt ihr viele gute Fragen. In diesem FAQ beantwortet Sven die häufigsten.
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FREQUENTLY ASKED QUESTIONS (FAQ)
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Was war die grundlegende Motivation zur Gründung der Akademie?
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Was unterscheidet euch von einer klassischen systemischen Ausbildung?
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Gibt es einen Schwerpunkt bei den 3 Ebenen Individuum, Organisationen und Gesellschaft?
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Mit wie vielen Ausbildern und Trainerinnen hat man es pro Jahrgang bei euch zu tun?
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Gibt es Möglichkeiten euch vorher mal (unverbindlich) kennenzulernen?
Was war die grundlegende Motivation zur Gründung der Akademie?
Zum Gründungszeitpunkt gab es kein vergleichbares Ausbildungsangebot für Menschen, die sich ganzheitlich für die komplexen Herausforderungen einer großen gesellschaftlichen Transformation rüsten möchten.
Die gesellschaftliche Ebene wird bislang vor allem in Universitäten oder im Journalismus thematisiert, für die organisationale Ebene gibt es viele spezialisierte Ausbildungen (wie z.B. in der systemischen Organisationsentwicklung) genau wie für die persönlichen Entwicklungsebenen (wie z.B. Coaching, Meditation, New Leadership etc.). Nur einen holistischen Ansatz, der die Ebenen verbindet und die systemischen Wechselwirkungen beachtet, gab es nicht.
Und deine persönliche Motivation?
Ich war tatsächlich mal Banker (2002-2004) und habe in dieser Zeit mehr Fragen als Antworten zu unserem Finanzsystem und den daraus resultierenden gesellschaftlichen Problemen entwickelt. Diese Fragen haben mich sehr beschäftigt und in weitere Fachgebiete und weitere komplexe Probleme unserer Gegenwart geführt. Daher habe ich mein Studium in Philosophy & Economics in den Jahren 2004 - 2007 der Möglichkeit zur Transformation unser gesellschaftlichen Systeme gewidmet.
Seitdem nähere ich mich dem Themenkomplex von immer neuen Seiten, vor allem in Gemeinschaft mit dem Open State Kollektiv seit 2014. Mit gebündeltem Know-how haben wir holistisch verbundene Theorien in die praktische Arbeit überführt, vor allem in Form zahlreicher Reallabore, die wir weitestgehend hier dokumentiert haben.
Nach vielen Jahren der praktischen Arbeit im Feld des Transformationsdesigns und der systemischen Transformationsbegleitung verschiedenster Organisationen entstand schlussendlich der Wunsch in mir, unsere Erfahrungen zu teilen und so unseren Impact zu erhöhen. Das Ergebnis ist die Ausbildung in der systemischen Transformationsberatung.
Seit wann gibt es die Akademie?
Das erste Transformations-Curriculum entstand 2017 im Kontext des Open State Kollektivs. Einzelne Elemente des heutigen Curriculums gab es in Form von Vorträgen und Workshops seit 2015. Daraus ist Ende 2019 die Gründung der Akademie für Transformationsdesign hervorgegangen.
Was unterscheidet die Ausbildung von ähnlichen Angeboten?
In den meisten Fällen vermutlich die Tiefe und Vielfalt der Erfahrungen, die dahinter stehen. Wir haben in unseren Anfängen mit Open State noch Jahre erlebt, in denen das Wort “Transformation” leicht esoterisch und wenig hipp anmutete. In dieser Zeit waren wir mal erfolgreich und sind auch gnadenlos gescheitert. Wir haben Strukturen verändert und sind mit den Behörden kollidiert. Wir haben neue Organisationsmuster im Selbstversuch an ihre Grenzen getrieben und für eine neue Rechtsform gegen den Staat prozessiert - mittlerweile in letzter Instanz mit Erfolg. Wir haben Reallabore durchgeführt, DAX-Konzerne beraten, NGOs und Firmen gegründet, Festivals mit Sinn organisiert und immer wieder unseren Geist für Neues geöffnet. Neben fundiertem Theoriewissen und Beratungsexpertise fließen daher auch die vielen Jahre der praktischen Arbeit im Feld in die Akademie ein - nebst den Erfahrungen des diversen Teams aus Dozentinnen und Dozenten.
Okay, und was noch?
In einer Zeit, in der unsere Aufmerksamkeitsspannen immer kürzer werden und entsprechende Online-Schnellkurse den Markt fluten, nehmen wir uns wieder Zeit. Ein solides Jahr mit vielen Terminen in Präsenz an schönen Orten, gemeinsamen Kaffeerunden am Morgen, gemeinsamen Ausklängen am Abend, einem 4-tägigen Offsite in der Natur mit Runden am Lagerfeuer und daraus resultierenden tiefen Verbindungen zwischen den Teilnehmenden. Das alles verweben wir mit verschiedensten Peer-Angeboten. Du hast Zeit, an eigenen Projekten zu arbeiten und Unterstützung aus der Gruppe und dem Ausbildungsteam zu erfahren. Du lernst nicht einfach Tools und Methoden kennen, sondern eine neue Form des Wahrnehmens und Denkens. In Hinblick auf den Umfang unseres Angebots sind wir zudem beim Preis-Leistungs-Verhältnis kaum zu schlagen.
Was unterscheidet euch von einer klassischen systemischen Ausbildung?
Der Anspruch, dass Organisationen positiv auf die Gesellschaft wirken sollten, ist einer der wichtigsten Unterschiede zur klassischen systemischen Ausbildung, die sich einer Positionierung im gesellschaftlichen Gefüge und jeglicher Normativität enthält. Wir greifen dazu auf Entwicklungstheorien und integrale Perspektiven zurück.
Was ist eigentlich “Transformationdesign”?
Tatsächlich werden wir regelmäßig von Designerinnen und Designern gefunden, die dann überrascht feststellen, dass es vielmehr um die Gestaltung von Prozessen als um visuelle Ästhetik geht (auch wenn uns diese sehr wichtig ist).
Viele bleiben trotzdem oder gerade deswegen. Denn während im klassischen Design die Gestaltung häufig am Ende eines Prozesses kommt, betreten Transformationsdesigner das Spielfeld ganz am Anfang.
Sie starten mit einer systemischen Analyse des komplexen Systems, entwerfen Zukünfte, die auf einer neuen Art des Wahrnehmens und Bewusstseins basieren und gestalten dann Prozesse für den Übergang - natürlich immer offen für neue Erkenntnisse und Richtungswechsel. Dabei haben sie die drei Ebenen des Individuums, der Organisationen und der Gesellschaft samt Wechselwirkungen im Blick.
So kommen wir zu unserer Definition: "Transformationsdesign ist die Kunst der Gestaltung von Übergängen zwischen unserer heutigen, nicht-nachhaltigen Form von Gesellschaft hin zu einer wünschenswerten und regenerativen Form von Gesellschaft."
Für wen ist die Ausbildung genau das Richtige?
Interessierst du dich grundsätzlich für eine systemische Ausbildung? Möchtest du in deinem Leben selbst etwas Grundlegendes verändern und in deiner Arbeit auch zur Lösung unserer gesellschaftlichen Probleme beitragen? Interessierst du dich für die Arbeit mit Organisationen und Gruppen und magst es, diese in ihrer Entwicklung zu begleiten oder denkst darüber nach, selbst eine Organisation ins Leben zu rufen? Möchtest du mit einzelnen Menschen als Coach arbeiten? Bist du in der Lage, generalistisch zu denken und Probleme aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten? Bist du bereit auch dich selbst und deine bisherigen Überzeugungen zu reflektieren und dich weiterzuentwickeln?
Oder möchtest du einfach noch besser verstehen, wie aktuelle Debatten und Entwicklungen einzuordnen sind, dich selbst und die Welt um dich herum noch besser verstehen lernen, dir aktuelles, aber wenig verbreitetes Pionier-Wissen aus den Bereichen der Wirtschaft, Soziologie und Psychologie aneignen? Das alles sind Felder, die wir während der Ausbildung bespielen.
Für wen eignet sich die Ausbildung vielleicht eher nicht?
Wer sich häufig durch andere Menschen getriggert fühlt, sei es durch deren Sprache, Verhalten oder Differenzen im Wertesystem, und sich in Gruppen regelmäßig in Konflikten wiederfindet, wird sich mit der systemischen Herangehensweise möglicherweise schwer tun.
Systemisches Denken erfordert die Fähigkeit, von der eigenen Perspektive mental und emotional abstrahieren und damit empathisch in andere Rollen schlüpfen zu können. Systemisches Denken erfordert, trotz unseres transformativen Gestaltungswillens, Offenheit, die Fähigkeit zur Allparteilichkeit und Toleranz zu abweichenden Meinungen. Systemische Arbeit ist kein Instrument, um andere Menschen oder gesellschaftliche Systeme auf Basis der eigenen Überzeugung zu formen oder zu bekehren.
Ok, aber ich dachte, wir wollen die Gesellschaft zum Besseren verändern!?
Ja, aber nicht zum (vermeintlich) Besseren zwingen, wir wollen sie bei der Entfaltung unterstützen - die manchmal überraschende Wendungen nimmt, die wir gar nicht vorhersehen können. Damit beschäftigen wir uns genauer im ersten Modul :-)
Ist es nicht manchmal notwendig, radikal für etwas zu kämpfen?
Ja, manchmal können Formen von Radikalität, wie bei Formen des zivilen Ungehorsams, notwendig und förderlich sein. Allerdings müssen wir immer eine Hand der Versöhnung ausgestreckt lassen und die verschiedenen Anteile, auch die negativen, im anderen wie in uns selbst erkennen. Nichts ist einfach nur schwarz oder weiß. Ansonsten wechseln wir ganz schnell die Seite und das vermeintlich Gute schlägt um ins Gegenteil und wird selbst zum Treiber einer konfliktreichen Spaltung.
Wer sind die Teilnehmenden?
Die Teilnehmenden unserer bisherigen Jahrgänge sind divers, häufig (werdende) Generalisten, mit verschiedensten Hintergründen und einer Altersspanne von 22 - 65 Jahren. Sie alle eint aber die Neugier und das teils noch unbestimmte Gefühl, dass es noch mehr zu entdecken und zu bewirken gibt. Wer mit unseren Inhalten resoniert, ist in der Regel auch gut geeignet, die durchaus anspruchsvolle Ausbildung - auch dank des tollen Zusammenhalts in der Gruppe - erfolgreich zu absolvieren.
Meist entwickeln sich dank der intensiven Zeit miteinander echte Freundschaften und wertvolle Kontakte, die über die Ausbildungsdauer hinaus Bestand haben. Das wird auch gefördert durch unsere jahrgangsübergreifenden Events und unsere gerade im Aufbau befindliche Life-Long-Transformation Community für Teilnehmende und Alumni.
Wieviel Zeit sollte ich pro Woche investieren?
Die Ausbildung besteht im Kern aus 7+3 Blöcken an insgesamt 19 vollen Tagen. Die +3 sind die frei wählbare Masterclass zur Vertiefung nach eigenem Interesse und das IKIGAI-Bonusmodul sowie das Komplexitäts-Bonusmodul. In einem Abstand von rund 5 Wochen finden die Blöcke zumeist Donnerstag, Freitag oder Samstag statt, um weder Urlaubstage noch Wochenenden übermäßig zu strapazieren.
Du solltest zusätzlich mindestens vier Stunden durchschnittlich pro Woche einplanen, um die Materialien nachzuarbeiten, die Theorie-Inputs vor einigen Modulen vorab zu schauen, am Buddy-Programm teilzunehmen und möglichst viele der rund 18 zusätzlichen Online-Sessions zu besuchen. Darüber hinaus gibt es jede Menge spannende Literaturempfehlungen, kleinere Hausaufgaben, Videos und nicht zuletzt: Deine eigenen Projekte bzw. Projekte aus deiner Gruppe oder die im Rahmen unserer Pro-Bono Aktion akquirierten Beratungsfälle, in denen du dich engagieren und üben kannst. Nach oben hin gibt's daher kein Limit.
Mit welchen Theorien arbeitet ihr?
Die systemische Theorie und ihre abgeleiteten praktischen Ansätze von Fragetechniken bis zur Diagnostik ist das wichtigste und anspruchsvollste Grundwerkzeug der Ausbildung, da müssen sich die Synapsen neu verschalten und ein neues systemisches Denken ausprägen. Weiterhin basiert unsere Arbeit auf Spiral Dynamics und ähnlichen Entwicklungstheorien, Ansätzen aus der Transformationsforschung, Komplexitätstheorie, der Theorie U, GfK, Agilen Methoden und Soziokratie, Prognose und Visionierungstechniken, IKIGAI, Theorien der Persönlichkeitsentwicklung sowie Gruppendynamik und vielem mehr. Die verschiedenen Ansätze verflechten wir virtuos zu einem konsistenten Gesamtansatz.
Welche Lehrmethoden setzt ihr ein?
Neben der klassischen Vermittlung von neuem Wissen und Fähigkeiten (=translatives Lernen), legen wir auch Wert auf transformative Lehrmethoden, bei denen es um die Bewusstmachung bisher unbewusster Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster, sprich Persönlichkeitsentwicklung, geht. In den Modulen wollen wir viele gemeinsame und möglichst vielfältige Erfahrungen kreieren. Daher lagern wir mittlerweile große Teile der Theorie in Videos aus, die ich (Sven) euch als Input vor dem Modul zur Verfügung stelle. So kommt ihr gut vorbereitet ins Modul. Im Modul arbeiten wir viel im Kreis (nicht in Reihen), reflektieren und üben in wechselnden kleineren Konstellationen, bearbeiten Challenges, verwenden u.a. das Fish Bowl-Format und wechselseitige Präsentationen unserer Ergebnisse und Erkenntnisse. Zwischendurch aktivieren wir immer wieder unseren Körper und unsere innere wie äußere Wahrnehmung. Ein wenig Spiel und Spaß haben natürlich auch ihren Platz. Als Material bekommt ihr vor allem die umfangreichen Sets an Folien zu den theoretischen Inputs, etliche Videos, Artikel und Anleitungen sowie viele, viele Lesetipps.
Und dann seid ihr natürlich durch die Buddy und Online Sessions sehr angeregt, auch voneinander zu lernen.
Gibt es einen Schwerpunkt bei den 3 Ebenen Individuum, Organisationen und Gesellschaft?
Die Ebene der Organisationen hat sich als der effektivste Hebelpunkt für gesellschaftliche Veränderungen in unserer Arbeit herausgestellt und bildet daher den Schwerpunkt der Ausbildung.
Mit wie vielen Ausbildern und Trainerinnen hat man es pro Jahrgang bei euch zu tun?
Ich (Sven), als Hauptausbilder, werde pro Modul meist von einem anderen Co-Trainer oder einer Co-Trainerin unterstützt - wer genau, das erfährst du, wenn du auf der Ausbildungsseite ganz runterscrollst. In der Regel wirst du also 2 Personen gleichzeitig (plus Fia, unsere Orga-Chefin und Feel-Good-Managerin im Hintergrund) regelmäßig bei den Modulen sehen. Hinzu kommen noch weitere Referenten und Expertinnen für die Bonus-Module und Masterclasses. Sie alle haben langjährige Erfahrung - sowohl in ihrem speziellen Themenfeld, als auch im Unterrichten und im Umgang mit Gruppen. Auf der Team-Seite kannst du mehr über sie erfahren.
Was kann ich mit der Ausbildung alles anfangen?
Die Fähigkeiten, die wir dir in der Ausbildung vermitteln, sind tatsächlich sehr breit einsetzbar. Beratung ist hier nur das offensichtlichste Feld, in das es gehen kann. Auch für eigenen Projekte, Organisationen oder Startups hat das Wissen eine hohe Relevanz. Immer häufiger möchten sich auch Organisationen Wissen rund um Transformationen in den eigenen Betrieb holen, um sich zu erneuern und auf die steigenden Anforderungen einstellen zu können. Die Nachfrage kompetenter Begleitung nimmt insgesamt stetig zu - wir haben es hier definitiv mit einem Zukunftsfeld zu tun.
Wie geht ihr mit dem Thema Covid um?
Die Durchführung in Präsenz hat bei uns immer oberste Priorität. Natürlich halten wir uns dabei an die jeweils aktuellen gesetzlichen Vorgaben zum Infektionsschutz, weshalb wir an dieser Stelle keine allgemeingültigen Regeln formulieren können. Ein negativer Schnelltest ist zumindest bei hoher Inzidenz Voraussetzung für die Teilnahme in Präsenz, und bei Erkältungssymptomen bitten wir dich, digital teilzunehmen. Sollte ein Modul nicht stattfinden können, z.B. weil ein Trainer/eine Trainerin erkrankt oder die Gesetzeslage das vorschreibt, versuchen wir immer erst einen neuen Termin zu finden (genau dafür gibt es den reservierten Ausweichtermin), nur im Notfall findet es stattdessen online statt.
Wenn individuelle Gründe auf Seiten der Teilnehmenden gegen eine Teilnahme in Präsenz sprechen, stellt die Akademie nach Möglichkeit eine Hybridoption zur Teilnahme per Videokonferenz (ohne Aufnahme) bereit. Wenn auch die digitale Teilnahme nicht möglich sein sollte, gibt es die Möglichkeit, das Modul mit anderen Teilnehmenden und mithilfe des umfangreichen Handouts selbstorganisiert nachzuarbeiten.
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es bei euch?
Grundsätzlich unterscheiden wir bei der Höhe der Ausbildungskosten, ob du sie als Privatperson bzw. über deine Non-Profit-Organisation zahlst, oder ob du oder dein Arbeitgeber sich die Mehrwertsteuer erstatten lassen können (=Preis für Unternehmensvertreter). In der Praxis kommt es jedoch manchmal vor, dass ein Arbeitgeber nur einen Teil der Ausbildungskosten im Rahmen eines Fortbildungsbudgets übernimmt. In diesem Fall können wir den Betrag prozentual auf 2 Rechnungen - an dein Unternehmen und an dich- aufteilen. Wenn also bspw. dein Arbeitgeber 3000€ zzgl. Mwst. (ca. 33% der Kosten für Unternehmensvertreter) übernimmt, stellen wir dir als Privatperson noch eine Rechnung über die verbleibenden 66%, diesmal vom Privatzahler-Betrag, aus.
Zusätzlich ist auch eine Zahlung in Raten nach individueller Absprache und in einem gewissen Rahmen möglich. Das klären wir dann einfach im Anmeldeprozess. Wer noch ein bisschen Geld sparen möchte, sollte Ausschau halten nach unserem Frühbucher-Rabatt, den wir in der Regel für wenige Wochen am Anfang einer neuen Anmeldephase gewähren. Hilfreich ist auch, dass die Kosten der Ausbildung normalerweise steuerlich als Werbungskosten absetzbar sind.
Gibt es Möglichkeiten euch vorher mal (unverbindlich) kennenzulernen?
Ja. Einige Wochen vor jedem neuen Ausbildungsstart bieten wir 2-3 öffentliche Info-Calls über Zoom an, wo du einen persönlichen Eindruck vom Ausbildungs-Team bekommen kannst, wir das Programm im Detail vorstellen und du uns mit Fragen löchern kannst. Check für die Termine einfach unsere Startseite, folge uns auf LinkedIn oder trage dich in den Newsletter (auf der Startseite) ein, dann verpasst du weder neue Start- noch Infocall-Termine.
Dann gibt es noch unsere Masterclasses, die du auch als externe Person buchen kannst. Das bietet dir nicht nur Gelegenheit, spannenden thematisch vertieften Input mitzunehmen, sondern auch gleich einen Eindruck vom Vibe der Ausbildung und aktuellen Teilnehmenden zu gewinnen. Für diese ist eine Masterclass nach Wahl inklusive, weitere können zum Vorzugspreis dazugebucht werden. Ab und zu verlosen wir auch freie Plätze über unsere Socialmedia-Kanäle. Es lohnt sich also, uns dort zu folgen.
Wie verläuft der Anmeldeprozess?
Vielleicht verfolgst du uns schon länger bei LinkedIn oder hast bereits den Newsletter abonniert und erfährst darüber, wann unsere neue Anmeldephase startet und wir alle Daten zum neuen Ausbildungsjahrgang veröffentlichen. Aktuell starten wir immer im Herbst einen neuen Jahrgang und öffnen die Anmeldephase dafür Anfang desselben Jahres. Vielleicht hast du auch schon einen ersten Eindruck in einem unserer gelegentlich stattfindenden öffentlichen Info-Calls gewonnen. Wenn du dann den Ruf verspürst und einen Platz über unser Formular anfragst, werde ich (Sven) mich in der Regel innerhalb von einer Woche bei dir melden, um mit dir ein persönliches Gespräch zu vereinbaren. Dort können wir gemeinsam schauen, ob die Ausbildung und du zusammenpassen. Vielleicht weißt du dann auch schon, ob ggf. dein Arbeitgeber bereit ist, die Kosten zu tragen oder dich zumindest teilweise zu unterstützen (s. Finanzierungsmöglichkeiten). Checke bitte vor dem Gespräch, ob die Termine für dich passen und schau dir schonmal die weiteren FAQs an, damit du deine Fragen noch gezielter loswerden kannst.
Wenn alles geklärt ist und du immer noch ein klares Ja verspürst, übernimmt ab da Fia und kümmert sich um deinen Vertrag, die Rechnung(en) und die Zugänge.
Was ist der größte Benefit, den Teilnehmende mitnehmen?
Erkenne dich selbst, steht über dem Orakel von Delphi. Die Ausbildung ist ein Weg, der Lösung dieses Rätsels näher zukommen. Und das gute Gefühl, sich konstruktiv und fundiert in toller Gemeinschaft mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinanderzusetzen.